Sperrvermerke und Blacklists – DSGVO

Datenschutz in cobra ADRESS PLUS und cobra CRM PLUS

Bereits die Version cobra ADRESS PLUS beinhaltet das Datenschutz-Modul, um die Anforderungen an die DSGVO zu erfüllen. Die Datenschutzgrundverordnung ist ein komplexes, aber wichtiges Thema, insbesondere in Bezug auf die Verwaltung von Adressen in einem CRM System. Vor allem im Bereich des E-Mail-, Dialog- und auch Telefonmarketings müssen bestimmte Adressinformationen inklusive der entsprechenden Sperrvermerke für die Kontaktwege gesetzt und verwaltet werden. Durch diese Zusatzinformationen, können Personen aus der Kommunikation ausgeschlossen werden, ohne das Unternehmen bzw. die Person aus der Datenbank zu löschen. Eine Löschung des Datensatzes ist erst dann erforderlich, wenn das Unternehmen proaktiv die Löschung beantragt.

Zentrale Verwaltung von Daten für das Marketing und den Vertrieb

Durch den Einsatz eines CRM Systems, wie zum Beispiel cobra ADRESS PLUS, lassen sich solche datenschutzspezifischen Merkmale direkt an einer Adresse hinterlegen. Meldet sich eine Person von einem Newsletter oder sogar vom gesamten E-Mail-Verkehr ab, hinterlegt man in der Arbeit mit dem CRM System diese Information direkt in dem jeweiligen Datensatz, dass sich der Empfänger zum Beispiel von dem E-Mail-Versand abgemeldet hat.

Umsetzung der Sperrvermerke in cobra

In meiner kostenlosen Schulung zum Thema Sperrvermerke und Blacklists zeige ich, wie die Sperrvermerksfelder in der cobra Datenbank angelegt werden und wie die Blacklist in cobra verwendet wird. Die jeweiligen Vermerke für E-Mail, Anruf und Brief werden dabei auf ein Checkbox Feld in der cobra Datenbankstruktur abgelegt.

Arbeiten mit Sperrvermerken oder Blacklists?

Grundsätzlich gibt es in cobra neben den Checkboxen für die Sperrung für den Versand einer E-Mail noch die sogenannte Blacklist. Mithilfe dieser Blacklist kann explizit ein Empfänger oder eine Empfangsdomain zum Beispiel durch den Systemverwalter vom Versand der Mails ausgeschlossen werden.